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mentoringKUNST ist ein Projekt zur Förderung und Professionalisierung von Bildenden Künstlerinnen und Autorinnen aus Mecklenburg-Vorpommern am Beginn ihrer beruflichen Selbständigkeit bzw. in beruflichen Orientierungsphasen in Trägerschaft des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler Mecklenburg-Vorpommern (BBK M-V e.V.).

Aktuelles

open call
open call: artcube CUBIC

Ausstellung im CUBIC artspace in Greifswald 2025

Wir suchen Künstler*innen für eine Ausstellung im CUBIC im Zeitraum von September bis Oktober 2025.

Der Kunstkubus CUBIC ist eine Skulptur im öffentlichen Raum der Hansestadt Greifswald und gleichzeitig ein Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Dieser befindet sich in der Greifswalder Innenstadt am Karl Marx-Platz in direkter Nähe zum Hauptbahnhof und ist durch vier verschieden große Glasflächen einsehbar. Es können künstlerische Projekte und Arbeiten aller Sparten eingereicht werden, die skulpturale und raumbezogene Präsentationsformen ermöglichen. Ortsspezifische und konzeptuelle Ansätze sind ebenfalls möglich. Gesucht wird eine künstlerische Position, die neben Qualität der künstlerischen Arbeit spannungsvolle Raumperspektiven sowie innovative Präsentationsformen und aktuelle Bezüge bietet. Die Bewerbung ist mit einer Projektskizze und Arbeitsbeispielen (max. 5 Seiten/ max. 10 MB) als PDF Dokument bis zum 11. Mai 2025 per Mail einzureichen.

HINWEISE: Der Innenraum des CUBIC artspace hat eine Größe von 2,20 m x 2,20 m x 2,20 m mit unterschiedlich breiten Wand- und Glasflächen. Strom steht erst mit beginnender Dunkelheit bis ca. 23:00 Uhr zur Verfügung. Weitere Informationen sind im Datenblatt zum Kunstkubus zu finden. Eine Fachjury mit Vertretern des Kunstvereins art-cube – Raum für zeitgenössische Kunst e.V. entscheidet über die Auswahl. Die Entscheidung wird im Juni 2025 bekannt gegeben.

Wir bieten Für die Realisierung eines Ausstellungsvorhabens werden eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 200 Euro, Fahrt- und Übernachtungskosten sowie anteilige Materialkosten bis maximal 100 Euro bereitgestellt. Der konkrete Ausstellungszeitraum wird nach Absprache festgelegt. Eine Eröffnung kann im Rahmen der Greifswalder Kulturnacht am Freitag, den 12. September 2025, stattfinden.

Bewerbungsunterlagen (PDF max. 10 MB)

– Projektskizze (max. 2 Seiten mit Arbeitstitel und Kurzbeschreibung sowie Skizzen oder Fotos der künstlerischen Idee sowie Raumkonzept)

– Arbeitsbeispiele des bisherigen künstlerischen Schaffens (max 5 Seiten mit 5 -10 Abbildungen)

– Künstlervita und Verzeichnis bisheriger Ausstellungen / Projekte (1 Seite)

Die Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 11. Mai 2025, 23:59 Uhr an folgende E-Mailadresse senden: bewerbung.cubic@gmx.de (Auch für Rückfragen verwenden!)

Kunstverein art-cube e.V. – Raum für zeitgenössische Kunst | C/O Brünner | Arndtstr. 31 | 17489 Greifswald | www.art-cube.eu

Lesung mit Druck
Lesung mit Druck - mit Anke vom Sund, Helene Beckmann und Jörg Schieke

Eine Lesung mit druckgrafischer Improvisation mit Anke vom Sund, Helene Beckmann und Jörg Schieke

24.04.2025, um 19.30 Uhr

Kulturdiele M8 | Mönchstraße 8, 18439 Stralsund

»Anke vom Sund und Jörg Schieke lesen Lyrik und Prosa, während die Greifswalder Künstlerin Helene Beckmann live und hautnah druckgrafische Impressionen anfertigt, inspiriert von dem Moment der Lesung.

Die Stadt Stralsund nimmt an dem Abend eine besondere Rolle ein: Erdachtes, Gefundenes, Bildhaftes, Empfundenes kommen in Lyrik und Prosa zur Sprache. Diese Eindrücke und Emotionen sind der Impuls für die Bildgestaltung im Live-Druck.

Anke vom Sund und Jörg Schieke verbindet das Aufwachsen in Stralsund und die frühe Begegnung durch die Lyrik. Sie lesen Altes und Neues und ganz viel über Stralsund. Helene Beckmann vervollständigt das Trio durch ihre druckgrafische Improvisation aus dem Moment heraus.

Inspiration für die Lesung ist das Städtische Poesiealbum im Lyrikfenster in der Mühlenstraße 41, einem Schaukasten in der Altstadt Stralsunds, an dem täglich viele Menschen vorbeigehen. Dort gibt es von Januar bis Dezember 2025 jeden Monat ein Gedicht von Anke vom Sund mit einer eigens angefertigten Druckgrafik von Helen Beckmann zu entdecken. Kooperationspartner ist das SPEICHER_Haus für: VIERTEL_besetzt.

Mit dem Städtischen Poesiealbum wollen die Künstlerinnen Kunst in den öffentlichen Raum bringen. Es lädt zum Innehalten ein, zur Inspiration sowie zu Begegnung und zum Austausch.

Jeden letzten Freitag im Monat um 16.00 Uhr wird das Städtische Poesiealbum im Lyrikfenster neu gestaltet. Das Publikum ist eingeladen, gefundene Dinge mit in den Schaukasten zu stellen. So kommen Stadt, Menschen, Poesie und Kunst in den Dialog. Über das Jahr entsteht auf diese Weise ein Archiv der gefundenen Dinge.

Das Städtische Poesiealbum ist nicht nur eine Liebeserklärung an die Stadt Stralsund. Es setzt sich viel mehr mit Erinnerungen, mit Verlorengegangenem, mit Brüchen und mit Neuanfängen auseinander.

Der Eintritt zur Lesung erfolgt auf Spendenbasis

Das Städtische Poesiealbum im Lyrikfenster Stralsund kann jederzeit besucht werden.

 

Die beteiligten Künstler:innen – Lesung mit Druck:

Jörg Schieke, Autor, geb. 1965, aufgewachsen in Rostock und Stralsund, Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, freier Literatur-Redakteur bei MDR Kultur (Radio), Autor und Kritiker, mehrere Bücher, zuletzt Silverman schickt mich

Anke vom Sund, Autorin, Stralsund, Studium der Neuen deutschen Literatur und Romanistik an der Humboldt Universität zu Berlin und der Universidad Nacional de Bogotá/ Kolumbien. Nominierte Literaturpreis MV 2022. Lyrik. Prosa. Poesie im öffentlichen Raum.

Helene Beckmann, Bildende Künstlerin, studiert an der Universität Greifswald Kunst, ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt im druckgrafischen Bereich. Bisherige Ausstellungen: Insomnale, Gruppenausstellung in der ›Städtischen Galerie‹ in Neuburg an der Donau u.a.«

 

NEXT LEVEL SHIT zur Eröffnung von »Seestücke«

Zur Eröffnung am 22.03.2025 um 17 Uhr präsentiert Susanne Gabler ihre Installation NEXT LEVEL SHIT.

Kunstverein Wiligrad e.V. | Wiligrader Straße 17, 19069 Lübstorf

»NEXT LEVEL SHIT … übersetzt bedeutet diese Redewendung: nächste große Herausforderung. Ich nutze diese Formulierung, um unsere größte Herausforderung zu thematisieren – unsere menschengemachte Klimakatastrophe. 

Mit dem Wort Level verweise ich auf den ansteigenden Meeresspiegel und genauso auf sinkende Wasserspiegel aufgrund von Trockenheit oder die Veränderungen in unseren Gewässern durch den Temperaturanstieg. 

Gewohnt in situ arbeitend, blockiere ich den schönsten Ausblick des Schlosses mit meiner Word Art und damit das Ausweichen dieser Thematik.

Der Begriff Natur benennt für mich das, was größer ist als wir. Im Anthropozän begegnen wir verstärkt den Geistern, die wir riefen. Wir ignorieren die Gefahr des aufgrund der Erderwärmung künftig noch rapider ansteigenden Meeresspiegels. So kann es zu keiner Korrektur unseres gewohnten Verhaltens kommen. NEXT LEVEL SHIT visualisiert diese stumme Bedrohung im romantischen Ausblick auf die Wasseroberfläche des Schweriner Sees.« Susanne Gabler

»›SEESTÜCKE Ost–West‹ Gemälde regionaler Künstlerinnen und Künstler« ist vom 22.03.-04.05.2025 im Schloss Wiligrad zu sehen. Weitere Informationen unter susannegabler.de und kunstverein-wiligrad.de 

 

DIE WELT IM MITTELPUNKT DER KUNST
Die Welt als Mittelpunkt der Kunst_ u.a. mit Claudia Heinicke & Ramona Seyfarth

mit Claudia Heinicke, Juliane Laitzsch & Ramona Seyfarth

14.03.-01.06.2025

Spielhalle KUNST | Mühlenstraße 27/28, 17489 Greifswald

Öffnungszeiten Mi bis So, 11.00 – 17.00 Uhr

Eröffnung 14.03.2025 um 18 Uhr

»Für Caspar David Friedrich war die Kunst der Mittelpunkt der Welt, ›der Mittelpunkt des höchsten geistigen Strebens‹, um welchen ›die Künstler im Kreise stehen‹. Die Künstlerinnen Claudia Heinicke, Juliane Laitzsch, Ramona Seyfarth drehen dieses Zitat um und machen die Welt zum Mittelpunkt der Kunst. Ihre facettenreichen künstlerischen Arbeiten loten romantische Bezüge im Heute aus.«

 

Natur und Intuition - Malerei von Karen Clasen
Ausstellung "Natur und Intuition - Malerei von Karen Clasen"

15.03.-27.04.2025

Theatergalerie, Mecklenburgisches Staatstheater | Alter Garten 2, 19055 Schwerin | Geöffnet ist immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

Vernissage 15.03.2025 ab 18.00 Uhr im Foyer des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin

»Am 15. März 2025 wollen wir die nächste Ausstellung in der Theatergalerie eröffnen. Präsentiert werden Arbeiten von Karen Clasen, einer jungen Künstlerin aus Wismar, die mit ihren Werken die Grenzen zwischen innerer und äußerer Welt auf faszinierende Weise verwischt. Ihre Malerei speist sich aus dem Wechselspiel von Intuition und der Formensprache der Natur.

Meist entstehen ihre Bilder ohne Skizzen oder feste Motive. Stattdessen fließen Erinnerungen und Eindrücke Schicht für Schicht auf die Leinwand. Diese dynamische Herangehensweise erinnert an Action Painting und lässt die Kraft der Kreativität spürbar werden. Eine besondere Eigenart sind die Stickereien und textilen Applikationen, die inzwischen viele ihrer Gemälde beleben. 

Jedes Bild erzählt eine eigene Geschichte und lädt dazu ein, in die inneren Landschaften der Künstlerin einzutauchen und vielleicht auch ein Stück von sich selbst in ihnen zu entdecken.« [Schweriner Kunst- und Museumsverein]

 

AKUT / AIGU
AKUT von Veronique Homann / AIGU Übersetzung von Everest Girard

Erzählung in zweisprachiger Ausgabe: Deutsch-Französisch, Originaltext mit französischer Übersetzung von Everest Girard.

»Auf der Suche nach dem Akut hat Homann eine Erzählung geschrieben, die vom Gesuchten, Gefundenen und insbesondere vom Entdeckten während ihrer Odyssee berichtet.
Das Resultat ist ein Paradebeispiel für Serendipität und schlägt dabei eine Brücke zwischen den beiden kooperierenden Ländern Österreich und Frankreich.
AKUT ist in Sarreguemines begonnen und auch fertiggestellt worden und versteht sich selbst als eine Schrift durch Sarreguemines sowie als Schrift für Sarreguemines.
Die Publikation erscheint bei Les Éditions du Castel als zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Französisch) und ist ins Französische übersetzt worden von Everest Girard.«

Veronique Homann: AKUT/AIGU. Mit Übersetzung von Everest Girard. Les Éditions du Castel, FR-Sarreguemines im März 2025; 1. Auflage, 64 Seiten, Cover mit manuell ausgeschnittenem Segment.
ISBN: 978-2-9563782-7-3

 

Ragnamar - Im Reich der Nachtschatten
Ragnamar - Im Reich der Nachtschatten - ein Roman von Kaja Paulan

Ein Roman von Kaja Paulan

»›Die Erinnerungen an Ragnamar strömten durch mich hindurch wie ein eisiger Fluss, der mich gefangen nehmen, in die Tiefe reißen und nie wieder hergeben wollte.‹

Emilia ist wieder in Ragnamar, das märchenhafte Reich erstrahlt in neuem Glanz. Auch im Weißen Palast scheint zunächst alles in bester Ordnung zu sein. Aber die vermeintliche Harmonie hat Risse, denn Emilias Erinnerungen an den Kampf gegen das Zwielicht decken sich nicht mit denen ihrer Gefährten. Und schon zieht die nächste Bedrohung heran. Eine Fee will sich für erlittenes Unrecht rächen und stößt einen entsetzlichen Fluch aus. Nur Emilia hat die Macht, diesen Fluch zu brechen, denn die beiden verbindet ein dunkles Geheimnis. Doch kann sie unter diesen Umständen Crispin wiederfinden? Und was ist mit Ysen, dem mysteriösen Wolfsjungen, der Emilia seit der ersten Begegnung nicht mehr von der Seite weicht?«

Der zweite Teil der Fantasyreihe erscheint am 24. März als E-Book bei Amazon und als Print bei Tolino media. 

Der Roman umfasst 408 Seiten. Das Buch mit Farbschnitt wird es im Shop geben.

 

Lesereihe 2025 von terrain vague
terrain vague : freilufttexte

10.05., 18 Uhr bei der Frieda 23, Friedrichstraße 23, 18057 Rostock, mit Autor:innen des durstigen Pegasus aus Leipzig: Bertram Reinecke, Joachim Oelßner


06.06., 16:30 Uhr und 07.06., 14:00 Uhr in der in der Schulstr. 4, 29465 Schnega / Wendland mit Stephan Deglow und Jens Lippert


29.06., 16:00 Uhr im Botanischen Garten, Hamburger Str. 28, 18069 Rostock mit Pauline Grambow, Juli Katz, Maryam Adim und Amir Asadi


18.07. bis 20.07., Teilnahme am Literaturfest Eutin


02.08., 18 Uhr, Sommernacht in der Saatgutgärtnerei saatje, Kritzmower Weg 1, 18198 Stäbelow OT Wilsen mit Lisa Pardemann, Marianne Beese
27.08., 17 Uhr im Erlebnisgarten der Kleingartenanlage Weiße Rose, Südring 72D, 18059 Rostock mit Dietmar Guth, Kai Yanson und Roland Urban


13.09., 15 Uhr im SBZ Evershagen, Maxim-Gorki-Str. 52, 18106 Rostock mit Sebastian Vetter, Burkhard Bartsch

 

Radiobeitrag zum Alumnaeprogramm »Kunst und Wissenschaft« (Archäologie)
»Archäologisches Landesmuseum: Künstlerinnen stellen Ideen vor
Stand: 28.02.2024 16:20 Uhr, 3 Min.

Das Archäologische Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommerns soll 2030 eröffnet werden. Künstlerinnen und Verantwortliche sitzen aber schon jetzt zusammen, um die Ausstellungen mit Inhalten zu füllen.«

https://www.ndr.de/kultur/kunst/mecklenburg-vorpommern/Archaeologisches-Landesmuseum-Kuenstlerinnen-stellen-Ideen-vor,archaeologischeslandesmuseum120.html